Vermutlich gibt es keinen Menschen, der sich beim Hantieren mit Messern nicht schon einmal in den Finger geschnitten hat. Im Haushalt akzeptiert man meistens dieses „Berufsrisiko“. In gewerblichen Umgebungen, vor allem dort wo täglich stundenlang mit Messern hantiert wird, ist dies nicht akzeptabel. Über 40.000 messerbedingte meldepflichtige Arbeitsunfälle gibt es in Deutschland jedes Jahr. Jeder dieser Unfälle führt im Schnitt zu 7,4 Krankheitstagen. 300.000 Krankheitstage wegen Messerunfällen – das muss nicht sein!
Deshalb bietet Ihnen STRICKER sichere Messer, die Ihre Anforderungen an höchsten Arbeitsschutz erfüllen. Sie sind alle vom TÜV Rheinland zertifiziert und tragen das GS-Siegel.
Es gibt drei Methoden, wie man Menschen, die mit Messern hantieren, vor Schnittverletzungen schützen kann:
Alle drei Methoden bieten ein erheblich höheres Sicherheitsniveau als das berüchtigte „Cuttermesser“ aus dem Baumarkt. Um es gleich zu sagen: Für viele Anwendungen – zum Beispiel in der Fleischverarbeitung – braucht man Messer mit feststehender Klinge. In diesen Fällen bietet STRICKER eine breite Auswahl an professionellem Handschutz.
Die einfachste Methode, ein klassisches „Cuttermesser“ sicherer zu machen, ist der automatische Klingenrückzug. Bei diesen Messern schiebt man mit dem Daumen eine Klinge aus dem Messergriff und lässt los, sobald man mit dem Schneiden beginnt. Nach dem Schnitt verschwindet die Klinge automatisch wieder im Messergriff.
Noch eine Stufe sicherer ist der vollautomatische Klingenrückzug. Hierbei ist es gleichgültig, ob der Schiebehebel losgelassen wurde oder nicht. Sobald der Schneidevorgang beendet ist, schiebt sich die Klinge zurück in den Messergriff. Für jeden neuen Schneidevorgang muss sie aktiv wieder herausgeschoben werden.
Beide Methoden verhindern zuverlässig Schnittverletzungen. Die höchste Sicherheit gewinnt man aber dadurch, dass die Klinge von der menschlichen Hand gar nicht erreicht werden kann. Sie liegt nicht offen sondern abgeschirmt. Diese Messer eignen sich perfekt zum Beispiel in der Logistik zum Öffnen von Kartons.
Durch den Einsatz von sicheren Messern kann die Zahl der Schnittverletzungen nachweislich um bis zu 70% gesenkt werden.
Es ist zudem eine einfache Rechnung: Jede Schnittverletzung führt statistisch zu einem Arbeitsausfall von 7,4 Arbeitstagen. Jeder Tag Arbeitsausfall kostet im Durchschnitt 500 EUR. Anders formuliert: Jede Schnittverletzung kostet statistisch gesehen den Arbeitgeber 3.700 Euro.
Der Einsatz von Messern in sensiblen Branchen wie Lebensmittelindustrie oder Pharmaindustrie birgt noch mehr Risiken. Wenn es zu Absplitterungen kommt, besteht das Risiko teurer und imageschädigender Produktrückrufe. Im schlimmsten Fall verletzen sich Konsumenten.
Deshalb setzen viele Betriebe der Lebensmittelindustrie oder der Pharmaindustrie Metalldetektoren ein. Diese finden aber in der Regel keine Kunststoffabsplitterungen.
STRICKER bietet für diese Einsatzfälle Messer mit Griffen aus metalldetektierbarem Kunststoff (MDP-Messer). Auch diese Messer haben den gleichen Sicherheitsstandard wie die nicht detektierbaren Sicherheitsmesser. Sie sind nicht lackiert, um Farbabsplitterungen auszuschließen.
Mit MDP-Prüfkarten lassen sich die Detektoren übrigens daraufhin prüfen, ob der MDP-Kunststoff zuverlässig gefunden wird.
STRICKER liefert Sicherheitsmesser in alle Branchen, in denen täglich größere Mengen an Paketen geöffnet werden müssen und in viele weitere Branchen, vor allem aber in:
Neben Sicherheitsmessern in unterschiedlichen Größen und Sicherheitsstufen bieten wir Ihnen auch das dazu passende Zubehör:
Jedes Schnittgut ist anders, aber für fast alle bietet STRICKER eine passende Lösung. Besonders beim Einsatz von metalldetektierbaren Messern ist eine gründliche Planung und Vorbereitung wichtig.
Wir beraten Sie auch vor Ort und entwickeln gemeinsam mit Ihnen Konzepte für effektive Arbeitsprozesse und Arbeitseinsatzpläne.
Lassen Sie sich gerne beraten. Wir sind für Sie da:
Leiter Vertriebsinnendienst Technischer Handel / Produktmanager Industrietechnik
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